4,5 Mio. Tote durch Luftverschmutzung


Erschreckende Folgen
4,5 Mio. Tote durch Luftverschmutzung
nEwyyy/Shutterstock.com
Dicke Luft ist auf vielerlei Art gefährlich.

Die Nutzung fossiler Brennstoffe produziert nicht nur klimafeindliches CO2, sie verpestet auch weltweit die Luft mit Schadstoffen und Partikeln. Mit tödlichen Folgen: Aufgrund von Luftverschmutzung sterben jährlich Millionen von Menschen vorzeitig.

4,5 Millionen Tote durch Feinstaub & Co.

Greenpeace Südostasien und das Centre for Research on Energy and Clean Air haben es auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und Daten genau ausgerechnet: Durch Schadstoffe wie Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid, die beim Verbrennen fossiler Stoffe wie Kohle, Öl und Gas entstehen, kommt es weltweit zu 4,5 Millionen vorzeitiger Todesfälle.

China und Indien sind mit rund 1,8 bzw. 1 Million Menschen betroffen. Für die Europäische Union gehen die Experten von etwa 400 000 Toten jährlich aus, für die USA von 230 000. In Europa steht Deutschland mit etwa 80 000 Luftverschmutzungs-Toten deutlich schlechter da als Frankreich oder Großbritannien, bei denen die Experten von jeweils etwa 40 000 Toten ausgehen.

Lungenkrebs und Schlaganfall

Luftverschmutzung führt vor allem zu Erkrankung der Lunge, der Atemwege und der Gefäße. Als konkrete Todesursachen für das vorzeitige Versterben nennen die Forscher Lungenkrebs, Herzerkrankungen, Schlaganfälle sowie Asthma und andere Atemwegserkrankungen. Durch den vorzeitigen Tod an diesen Erkrankungen gehen dem jeweiligen Betroffenen etwa 19 Lebensjahre verloren, berechnen die Experten.

8 Milliarden Dollar Kosten am Tag

Doch nicht nur die dramatischen Folgen für den Einzelnen sind relevant: Die durch die Luftverschmutzung verursachten gesundheitlichen Folgen kosten weltweit 8 Milliarden Dollar pro Tag und betragen damit ungefähr 3,3% der Weltwirtschaftsleistung. Aufs Jahr summiert sich das auf etwa 2,9 Billionen Dollar, für Deutschland allein wurden etwa 140 Milliarden Dollar Kosten pro Jahr berechnet.

Quelle: Ärzteblatt, CREA- Report

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